Wohnsiedlung Wageren, Uster

Umgeben von Bauten des Spitals Uster und einem Pflegezentrum sowie einzelnen Einfamilienhäusern, schafft die neue Siedlung Wageren eine Verbindung zwischen den beiden unterschiedlichen städtebaulichen Massstäben. Sechs Gebäude werden über drei Laubengänge erschlossen. Die Laubengänge befinden sich im Norden und im Süden der Häuserzeilen und tragen durch ihre Signifikanz zur Adressbildung der Siedlung nach aussen bei. Als Gelenk zwischen den leicht versetzten Gebäuden, verbreitert sich der Laubengang jeweils zu einer Plattform, welche als gemeinschaftlicher Aussenraum und Treffpunkt dient. Der gewählte Wohnungsmix ermöglicht eine lebendige Durchmischung und unterstützt dadurch den genossenschaftlichen Gedanken des Zusammenlebens mehrerer Generationen. Die sichtbare Holzkonstruktion gliedert sowohl den Laubengang als auch die unterschiedlichen Wohnbereiche innerhalb der Wohnungen. Das Projekt ist in Holz-Hybridbauweise mit sichtbaren Stützen und Rippendecken geplant. Ziel ist es, nur einheimisches Holz zu verbauen, den Einsatz von Beton zu minimieren und prinzipiell eine nachhaltige Siedlung zu realisieren.

Bauherr
Baugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF)
Auftraggeber
Baugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF)
Architekt
Blättler Dafflon Architekten
Auftragsumfang
Baumanagement Phase 31-53, Fachplanersubmission
Bausumme
CHF 35.5 Mio.
Realisierung
2026 - 2028

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